5 Stunden Fotoflut

Am Sonntag endete in Hannover das Lumix Festival für jungen Fotojournalismus. Leider viel zu spät habe ich die Zeit gefunden, mich von den vielfach empfohlenen Bilderserien beeindrucken zu lassen. So mussten ganze fünf Stunden reichen, um zumindest einen Teil der über 1400 ausgestellten Bilder zu erleben. Es hätten vielleicht sogar sieben Stunden werden können, aber irgendwann ermüden Auge und Hirn, und die Aufmerksamkeit wird den Bildern nicht mehr gerecht.

Auch wenn ich nicht eine einzige annähernd uninteressante Reportage gesehen habe, so sind ein paar Fotostories aus unterschiedlichsten Gründen besonders im Gedächtnis geblieben, welche ich hier mit passenden Weblinks empfehlen möchte.

Bedingt durch meine Vorliebe für Bilder über absurdes urbanes Leben und verfallende Architektur sind dies:

Ein vor allem durch seine intensive Nähe kaum auszuhaltendes Portrait über eine dänische Familie und ihr tumorkrankes Kind:

Natürlich waren auch viele, viele Reportagen über das Leben in anderen Kulturen unter einfachsten oder gewalttätigen Bedingungen zu sehen, unter anderem:

Und schliesslich gab es auch auf dem ersten Blick recht unspektakuläre Serien. Aus reinem Lokalpatriotismus sei einfach mal Folgende erwähnt:

2 Gedanken zu “5 Stunden Fotoflut”

Marion Schmidt sagt:

Hallo Marc, habe mir gerade mal die Zeit genommen und die links zu den Ausstellungen des Lumix Festivals durchgeklickt. Benidorm gefiel mir am besten und die Serie über das tumorkranke Mädchen hat mich sehr berührt. Ich würde mich gar nicht trauen in solchen Situationen zu fotografieren.
Liebe Grüße
Marion

Marion Schmidt sagt:

…übrigens hat der link zum letzten Bauern nicht funktioniert.
Gruß Marion

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