Das hat man davon, wenn die Kamera immer bereit am Handgelenk baumelt. Irgendwann löst sich gerne auch mal unbemerkt ein Schuss, und schon sind wieder ein paar Megabyte auf der Karte verbraucht. Zum Glück sind wir im Digitalzeitalter, und die Pixel somit auch ruck zuck wieder gelöscht. Doch Halt. War da nicht eben eine interessant abstrakte Aufnahme?
Ziemlich genau so bin ich mit der Nase auf die Idee zu dieser Bildserie gestoßen worden. Der schlichte Zufall war’s, zugegeben. Aber ist das nicht sowieso immer schon das Reizvolle an der Fotografie gewesen?
Nach dem ersten Zufallsauslöser entstanden die weiteren Aufnahmen natürlich doch etwas geplanter. Schöne Farbkontraste oder Stimmungen auswählen, verschiedene Schwünge bei unterschiedlichen Belichtungszeiten ausprobieren und die Herausforderung besteht dann nur noch darin, vor lauter Wirbeln die „wirklich“ interessanten Motive herauszufiltern.