Das Lichtzelt vom Wochenmarkt

Es kommt nicht allzu oft vor, dass Erdbeeren etwas länger in unserer Küche verweilen dürfen. In der Regel sind sie schnell verspeist. Das Kilo von neulich durfte nur deswegen ein wenig auf der Arbeitsfläche verweilen, da es zweckgebunden für die Verarbeitung zu Marmelade angeschafft wurde.

Vor naschwütigen Blicken geschützt lagen die roten Früchte in einer von Sonne bestrahlten, dünnen, weissen Plastiktüte, so dass das fotografische Auge eigentlich gar nicht anders kann als zu denken:

„Oh, ein Lichtzelt!“

Nach einem schnellen Positionswechsel von der Arbeitsplatte auf den Boden, waren die Erdbeeren dann auch schon in einer für den Fotografen angenehmeren Position gebracht:

Lichtüte

Und dies kommt dabei heraus, wenn man mit wochenmarktüblichen Mitteln eine unerwartet schöne Streuung von knalligem Sonnenlicht erzeugen kann:

3 Gedanken zu “Das Lichtzelt vom Wochenmarkt”

Marion Schmidt sagt:

…eine tolle Idee und grottenscharfe Bilder. Sind die mit deinem neuen Macro aufgenommen.
Gruß
Marion

Marc sagt:

Da habe ich ja gleich wieder ein neues Wort kennengelernt. Ich kenne „grottenschlecht“ und „rattenscharf“, „grottenscharf“ finde ich natürlich um einiges kreativer.
Und ich fasse das jetzt mal eher als Kompliment auf. Danke.

Und ja, die Bilder sind mit dem 100er Makro aufgenommen.

Dietmar sagt:

Deine Seite hab ich durch Zufall gefunden. Typischer Blick eines Fotografen *grins* Klasse Fotos mit preiswertem Lichtzelt *lach* Weiter sooo ;o)

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